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Ausbildung Wasserrettungsdienst

Rettungsschwimmer (DRSA)

Die erste Stufe ist das Ablegen der Prüfung zum Rettungsschwimmer nach Vorschriften des Deutschen Rettungsschwimmabzeichen im Rang Silber.

Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst

Die zweite Stufe ist die Ausbildung zum Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst, welche einen Einblick in verschiedene Bereich der Wasserrettung bietet und neben dem praktischen Umgang mit Rettungsmitteln auch die medizinischen Kenntnisse erweitert.

Inhalte sind:

  • Einsatzgrundlagen, Sicherheitsaspekte
  • Teamarbeit und -taktik
  • Reanimation an Erwachsenen, Kindern und Säuglingen, auch mit AED
  • Training an Rettungsgeräten
  • Rettung und Suche
  • Erstversorgung bei Ertrinkungsunfällen
  • Notfallnachsorge

Wasserretter

Die letzte Stufe die zur Qualifikation als Mitglied einer SEG führt ist der Wasserretter. Hier wird Wert auf die Zusammenarbeit im Team gelegt und Rettungstechniken im Fließgewässer geübt.
Auch eine umfangreiche medizinische Grundkenntnis wird vermittelt, welche die Ausbildung als Sanitäter einschließt mit welcher man bei Sanitätsdiensten eingesetzt werden kann.

Inhalte sind:

  • Organisations- und Führungsstrukturen
  • Personenrettung mit dem Motorrettungsboot
  • Erstversorgung bei Tauchunfällen
  • Erstversorgung der Notfallmedizin
  • Einsatzkonzepte der regionalen und überregionalen Wasserrettung
  • Kenntnis über Ausrüstung und Anwendung im fließendem Gewässer
Nach Abschluss sind Spezialisierungen und Fortbildungen möglich.

Fließwasserretter

Der Fließwasserretter (FWR) ist die Weiterführung des Wasserretters. Hier werden Einsatzlagen bei Hochwasser und strömenden Gewässern geübt und vertieft.

Inhalte sind:

  • Seilkunde
  • Gewässerkunde
  • Arbeiten mit dem Raftingboot
  • Rettung aus strömendem Gewässer
  • Suchtaktiken
  • Sicherung

Bootsführer

Der Bootsführer beschreibt die Ausbildung zum Führen eines Motorrettungsbootes. Zusätzlich kann im Anschluss ein Motorbootführerschein für Binnengewässer erworben werden.

Inhalte sind:

  • Sichere Bedienung des Bootes
  • Fahren nach Schifffahrtszeichen
  • Rettungsmanöver
  • Knotenkunde
  • Führung der Besatzung

Einsatztaucher

Im Einsatz taucht dieser nach Personen und Sachgegenständen, um diese zu retten oder zu bergen. Die Einsatzlagen sind körperlich und psychisch belasten, sodass die Ausbildung sehr umfangreich gestaltet ist. Im Wasser wird der Taucher steht durch einen Leinenführer sowie einen Sicherungstaucher begleitet.

Führen im Einsatz

Untergliedert ist die Ausbildung zum Einsatzführer in drei Abschnitte. Der Truppführer, der Wachleiter und der SEG-Führer.

Truppführer: Führen eines kleinen Trupps aus 2-3 Personen.

Wachleiter: Führen einer kompletten Wachgruppe, sowie Sicherstellung des Wachbetriebt.

SEG-Führer: Führen einer Schnelleinsatzgruppe im Einsatz.